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Der Falter und das Licht
Ein Falter fliegt durch die Dunkelheit
allein im Raum der Unendlichkeit.
Ein niemand im Schatten der Nacht,
gefangen in der Finsternis,
die ihn noch nie entkommen ließ
in die Ewigkeit des Lichts.
Er sucht das Glück, Vollkommenheit,
liebe und Geborgenheit,
dort im Reich der Phantasie.
Ein Lichtschein, der die Nacht erhellt,
das Dunkel bricht, das ihn so quält,
und alle, alle Schatten von ihm reißt.
Da sieht er fern des Lichtes Schein,
sein warmer Glanz dringt in ihn ein
und sofort fliegt er darauf zu.
Sein Ziel, es wirkt zum Greifen nah,
die Kraft des Lichtes ist wunderbar.
Er spürt, das Dunkel ist verbannt.
Die Flamme zieht in magisch an,
sie läßt ihn nicht aus ihrem Bann.
Er fliegt hinein
Im Rausch der Sinne fühlt er nicht,
dass ihn der Schein des Lichtes zerbricht,
er lächelt und verbrennt.
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