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Ganz tief
Endlich da, doch der Staub vom ganzen Jahr
klebt noch auf unserer Haut.
So weit sind wir gereist, um den blauen Koloß
sich faul räkeln zu sehen,
so weit das Auge reicht.
Er aalt sich in der Sonne bis zum Horizont
schluckt am Abend Feuerbälle und nachts den Mond
und läßt sie immer wieder frei
und glitzert und schäumt dabei.
Wir beide reißen uns die Kleider vom Leib,
die Sonne hat es mit uns gutgemeint,
wir springen rein.
Wir beide tauchen ganz tief ein,
wir lassen alles andere sein.
Das Wasser schließt uns ein – oh ja.
Naß über den Strand – Hand in Hand – erschöpft !
Wir fallen in den Sand.
Es ist heiß, doch mit dem Schweiß auf deiner nackten Haut,
ist meine Zunge schnell vertraut.
Das Salz macht sie rasend und läßt sich gehen
und bleibt vor keinem Tal und keinem Hügel stehen.
Alles in uns beiden schreit
die Lust ist los, höchste Zeit.
Du und ich im Sand auf dem Strand vor dem Meer,
andere Gedanken, die gibt`s nicht mehr,
erst – hinterher.
Wir beide tauchen ganz tief ein,
wir lassen alles andere sein.
Wir beide tauchen ganz tief ein,
wir lassen alles andere sein
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